Erfahrungsbericht Medizinstudium: Vorlesungen, Praktika, Klausuren & Co- alles rund um Semester 8 und 9

Vorlesungen, Praktika, Klausuren & Co – alles rund um Semester 8 und 9 im Medizinstudium

Teil 2 – Überblick Semester 8 und 9 im Medizinstudium

Wer von Beginn an die richtigen Schwerpunkte setzt, wird die Klausurenphase leichter bewältigen und auch den langfristigen Lernerfolg steigern. Im Folgenden möchte ich euch daher einen Überblick über die klinischen Semester verschaffen. Ich werde euch zeigen, wie die einzelnen Fächer aufgebaut sind und worauf ihr beim Lernen besonders eure Schwerpunkte setzen solltet. Ich selbst bin Medizinstudentin, mittlerweile im 10. Semester und habe alle Klausurenphasen erfolgreich gemeistert. Nun möchtemöchte ich euch all‘ meine gesammelten Tipps und Tricks mit auf den Weg geben. So werdet ihr hoffentlich bestens informiert eure folgenden Semester meistern!  

Zwar bin ich alle Fächer selbst durchlaufen, doch können im Laufe der Zeit Änderungen im Curriculum vorgenommen werden. Überprüft daher bitte die Informationen auf Aktualität. Alles Wichtige findet ihr im kommentierten Vorlesungsverzeichnis oder im entsprechenden wuecampus-Kursraum. Dort findet ihr ebenfalls Infos, ob die Lehre in Präsenz, online oder hybrid angeboten wird.

In diesem Bericht findet ihr alles rund um die Semester 8 und 9. Alles Wissenswerte zu den klinischen Semestern 5, 6 und 7 lest ihr hier.

8. Semester

Was das Büffeln angeht, stehen ganz klar zwei Brocken im Vordergrund. Zu Beginn der Klausurenphase erwartet euch das umfassende Fach der Pädiatrie. Obwohl die Vorlesungen nur über ein Semester gehen, werden in der kurzen Zeit viele Inhalte vermittelt. Am Donnerstag der zweiten Woche nach Vorlesungsschluss steht dann die Triple II auf dem Plan. Mit dem Brett Chirurgie an Board (neben Urologie und Anästhesie) ist der Lernaufwand umfangreicher im Vergleich zur Triple I. Natürlich solltet ihr die anderen Fächer auch nicht außer Acht lassen.

Schwerpunkte: Triple II, Pädiatrie

Triple II: Chirurgie

Kursablauf:

Die Vorlesung ist in insgesamt vier Teile aufgeteilt:

1. Traumatologie, Hand- und Plastische Chirurgie: Die Vorlesung ist sehr unstrukturiert gestaltet, umfasst viele Bildbefunde und Fotos vom offenen OP-Situs. Ob sich der Besuch lohnt, ist meiner Meinung nach stark Geschmackssache.

2. Allgemeine Chirurgie, Kinderchirurgie, Gefäßchirurgie: Die Abteilung der Allgemeinchirurgie gibt sich viel Mühe mit der Lehre. Das Vorlesungskonzept ist gut durchdacht und strukturiert, Patientenvorstellungen sind integriert. Ein Vorlesungsbesuch ist lohnenswert und für die Klausur sehr hilfreich! Wenige Termine zur Kinder- und Gefäßchirurgie beenden die Vorlesungsreihe.

3. Herz- und Thoraxchirurgie: Die Qualität der HTC-Vorlesungen ist sehr schwankend. Entscheidet selbst, ob sich in Anbetracht der wenigen Fragen zu diesem Fachbereich der Zeitaufwand lohnt.

4. Neurochirurgie: Die Neurochirugie ist kein Bestandteil der Klausur. Ein Besuch der Vorlesung lohnt sich, sofern Interesse an dem Fachbereich besteht.

Begleitend findet ein Praktikum auf Station in Kleingruppen statt. Hier dürft ihr Patient:innen untersuchen, die Anamnese erheben und euch so vertraut mit verschiedenen chirurgischen Krankheitsbildern machen. An einem Kurstag dürft ihr verschiedene Nahttechniken am Modell üben.

Klausur(-vorbereitung):

Der Schwerpunkt der iPad-Chirurgieklausur liegt auf der Traumatologie (geringfügig Hand- und Plastische Chirurgie) und der Allgemeinchiurgie. Beide Fachbereiche machen ca. 2/3 der Klausur aus. Die restlichen Fragen teilen sich auf die Kinder-, Gefäß, Herz- und Thoraxchirurgie auf. Daraus lässt sich ableiten, dass ihr den Schwerpunkt beim Lernen unbedingt auf erstere beiden legen solltet. Die Unfallchirurg:innen stellen ihre Foliensätze und formulierten Lernziele online. Die Vorlesungsfolien helfen, um einen Überblick über die Informationsflut zu erhalten. Die Allgemeinchirurg:innen stellten in jüngster Vergangenheit keine Folien zur Verfügung. Dafür erarbeiteten sie mit mysurgery.de eine selbst errichtete, top konzipierte Lernplattform. Alle relevanten Themen werden dort strukturiert und anschaulich dargestellt, z.T. sogar mit Videos direkt aus dem OP. Manche Themenbereiche werden in der Vorlesung allerdings deutlich ausführlicher behandelt. Ist das der Fall, macht euch am besten Notizen, um anderweitig (amboss, Lehrbuch) vertiefend nachzulesen.

Triple II: Urologie

Kursablauf:

Die Vorlesungen sind von der Qualität sehr schwankend. Ein Besuch lohnt sich meines Erachtens trotzdem, da in der Klausur z. T. sehr spezifische Inhalte gefragt werden. Das Praktikum findet an einem einzigen Freitag statt. Ein buntes Programm steht auf dem Plan. Neben Patientengesprächen, OP-Besuch und Ultraschallkurs erwarten euch theoretische Einheiten.

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur ist wie bereits erwähnt zum Teil sehr spezifisch. Ein Vorlesungsbesuch lohnt sich daher meiner Meinung nach. Ansonsten zum Lernen am besten die Folien zur Hand nehmen. Und: vergesst die Altklausuren nicht!

Triple II: Anästhesie

Kursablauf:

Die Vorlesung ist sehr anschaulich und gut durchdacht gestaltet. Ein Besuch ist bei zeitlicher Kapazität lohnenswert, für das Bestehen der Klausur allerdings nicht notwendig. Das Praktikum erwartet euch erst im nächsten Semester.

Klausur(-vorbereitung):

Die Anästhesie ist der leichteste Part der Triple II. Das Studieren der Vorlesungsfolien ist absolut ausreichend. Der Blick in die Altklausuren sollte natürlich auch nicht fehlen!

Pädiatrie

Kursablauf:

Mit der Pädiatrie erwartet euch die zweite große Herausforderung des Semesters. Aufgrund der umfangreichen Stoffmenge ist ein Vorlesungsbesuch empfehlenswert. Manchmal werden sogar passend zum Thema Patient:innen in den Vorlesungssaal eingeladen. Das macht die Theorie natürlich wesentlich anschaulicher. Begleitend findet ein Praktikum in Kleingruppen auf Station statt. Dabei könnt ihr eure Untersuchungstechniken vertiefen und die Anamnese üben. Die in der Vorlesung vermittelten Grundlagen könnt ihr so direkt in der Praxis anwenden!

Klausur(-vorbereitung):

Die Stoffmenge ist umfangreich. Die einzelnen Themengebiete z. T. sehr komplex. Es lohnt sich also von Beginn an gut mitzuarbeiten. Zum Lernen empfiehlt es sich neben den Folien amboss oder ein Lehrbuch zur Hand zu nehmen. Dann ist die iPad-Klausur durchaus machbar! Altklausuren werden leider nicht veröffentlicht.

Dermatologie – Praktikum, Seminare

Kursablauf:

Die Vorlesungen haben bereits im siebten Semester stattgefunden. Im achten Semester erwarten euch verschiedene Praktika am Patientenbett. Außerdem besucht ihr verschiedene Seminare, in denen Patientenfälle durchgesprochen werden.

Klausur(-vorbereitung):

Die Klausur findet gleich zu Beginn des Semesters statt. Die Stoffmenge umfasst die Vorlesungsthemen aus dem siebten Semester. Beherrscht man die behandelten Inhalte gut, besteht ihr sicherlich auch die Klausur. Da die Fragen z.T. sehr spezifisch sind, solltet ihr ausreichend Zeit zum Lernen einplanen. Eine Idee, worauf in der Klausur wertgelegt wird, erhaltet ihr in den Altklausuren.

Klinische Immunologie/Rheumatologie

Kursablauf:

Die Qualität der Ringvorlesung ist je nach Dozent:innen schwankend. Der Vorlesungsbesuch schadet allerdings keinesfalls. Als Klausurvoraussetzung müsst ihr in jedem Fall verschiedene Casetrains im Rahmen eines vhb-Kurses bearbeiten. Das Praktikum findet erst im neunten Semester statt.

Klausur(-vorbereitung):

Um die iPad-Klausur zu bestehen reicht es, wenn ihr euch mit den Vorlesungsfolien auseinandersetzt. Die Prüfung wurde seit der Pandemie mit der Transfusionsmedizin zusammengelegt. Dabei umfasst die Klinische Immunologie/Rheumatologie 20 Fragen (Altklausuren vorhanden). Die Transfusionsmedizin beschränkt sich hingegen auf 10 Fragen.

Transfusionsmedizin

Kursablauf:

Die Lehrinhalte der Transfusionsmedizin sind z.T. sehr komplex. Auf der eigens für Lehrzwecke hergestellten Homepage werden die Themen mit viel Engagement sehr verständlich dargestellt. Ein Vorlesungsbesuch lohnt sich dennoch. Mit viel Herzblut wird auch hier gelehrt!

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur wird mit der Klinischen Rheumatolgie/Immunologie zusammengelegt und umfasst 10 Fragen. Zur Vorbereitung sind die Vorlesungsfolien zu empfehlen, die übersichtlich die einzelnen Themen vermitteln. Altklausuren werden aktuell nicht zur Verfügung gestellt. Möglicherweise kursiert hier und da noch eine Altfragensammlung.

Notfallmedizin

Kursablauf:

Die Vorlesung ist definitiv keine Pflicht, um die Klausur erfolgreich zu meistern. Bei Interesse lohnt sich der Hörsaalbesuch aber natürlich. Das Praktikum findet als Blockkurs an einem Wochenende statt. Währenddessen spielt ihr verschiedene Notfallszenarien nach. Dabei dürft ihr selbst als Notarzt bzw. -ärztin oder Rettungssanitäter:in tätig werden. Die vermittelten Skills sind durchaus relevant, um beim nächsten Notfall auf der Straße selbst aktiv eingreifen zu können und eurer Verantwortung als Medizinstudent:in nachzukommen.

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur stellt im Großen und Ganzen keine große Hürde dar. Mit dem Notfallskript der AGN (wuecampus-Kursraum) seid ihr gut aufgestellt. Altklausuren werden leider nicht online gestellt. Vielleicht gibt es hier und da noch eine Altfragensammlung?

Interdisziplinäre Schmerztherapie

Kursablauf:

Die Vorlesung ist recht gut und in Hinblick auf die Klausur lohnenswert (aber kein Muss). Begleitend erwarten euch mehrere anschauliche Seminare.

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur ist mit den Inhalten der Vorlesungsfolien gut zu bestehen. Altklausuren bearbeiten nicht vergessen!

Infektiologie I

Kursablauf:

Im achten Semester erwartet euch der erste Teil der Infektiologie. Dabei handelt es sich um nichts anderes, als Mikrobiologie und Virologie aus dem fünften Semester in klinischer Anwendung. Da es sich um eine Ringvorlesung handelt, schwankt auch hier die Qualität je nach Dozent:in. Falls es eure Kapazität erlaubt, lohnt sich der Besuch. Spätestens im neunten Semester, wenn die Klausur ansteht, freut ihr euch mit den Inhalten bereits vertraut zu sein. Nebenbei müsst ihr unbedingt verschiedene Casetrains auf wuecampus bearbeiten.

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur erwartet euch erst im neunten Semester.

9. Semester

Am Ende des neunten Semesters seid ihr offiziell scheinfrei! Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt, oder? Insgesamt erwarten euch mehrere kleinere Fächer, die sich thematisch z.T. überschneiden. Auch wenn sich der Lernaufwand der einzelnen Fächer in Grenzen hält: Bedenkt, dass Allgemeinmedizin, Infektiologie, Klinische Pharmakologie und Gynäkologie ggf. innerhalb von sechs Tagen anstehen. Eine gute Zeiteinteilung ist daher erforderlich. Die größte Herausforderung stellt hingegen die Triple III dar. Neben Psychiatrie und Psychosomatik erfordert insbesondere die Neurologie viel Zeit in der Vorbereitung. Die Klausur findet in der Regel am Freitag in der zweiten Woche nach Vorlesungsschluss statt.

Schwerpunkte: Triple III

Triple III: Neurologie

Kursablauf:

Neurologie ist ein sehr umfangreiches Fach. Den meisten bereitet das Lernen hierfür vor der Triple III die stärksten Kopfschmerzen. Früh aufstehen und die Vorlesung besuchen lohnt sich also! So bekommt ihr einen guten Überblick über die einzelnen Themengebiete. Begleitend finden Praktika in Kleingruppen statt. Dabei lernt ihr in der ersten Sitzung die Grundlagen einer neurologischen Untersuchung. Während der folgenden Termine dürft ihr selbst an Patient:innen üben und verschiedene Krankheitsbilder kennenlernen.

Klausur(-vorbereitung):

Am Ball bleiben lohnt sich! So werdet ihr vor der Triple III von der Stoffmenge nicht erschlagen. Zur Orientierung wird eine Altklausur veröffentlich. Mit den Vorlesungsfolien und ggf. ein Blick auf amboss oder ins Lehrbuch seid ihr gut aufgestellt. Dann sollte dem Erfolg in der iPad-Klausur nichts mehr im Wege stehen!

Triple III: Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalters

Kursablauf:

Die Vorlesungen der einzelnen Fachbereiche sind in Blöcke nacheinander geschaltet. Insbesondere die Vorlesungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie sind sehr gut. Im Rahmen von Patientenvorstellungen und -videos wird der Stoff eindrücklich vermittelt. In der Erwachsenenpsychiatrie und Psychosomatik ist die Qualität der Vorlesung hingegen schwankend. Das begleitende Praktikum umfasst mehrere Termine. Pro Sitzung dürft ihr euch zu zweit einer Patient:in widmen. Dabei erfasst ihr einen Aufnahmebefund und dokumentiert diesen schriftlich. Alternativ kann das Praktikum in die Semesterferien vorgezogen werden.

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausuren der Psychiatrie und Psychosomatik stellen im Vergleich zur Neurologie die kleinere Hürde dar. Sofern ihr euch mit den Folien auseinandersetzt, steht dem Klausurerfolg nichts im Wege. Um euren Wissenstand zu überprüfen, könnt ihr zwischendurch die einzige online gestellte Altklausur kreuzen.

Allgemeinmedizin

Kursablauf:

Der Stoff wird in Vorlesungen und Pflichtseminaren vermittelt. Die behandelten Inhalte werden euch z.T. bereits aus anderen Fächern bekannt vorkommen. Nun betrachtet ihr Themen, wie Kreuzschmerzen oder Infektionskrankheiten nochmal aus hausärztlicher Sicht.

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur dreht sich um die in den Vorlesungen und Seminaren vermittelten Inhalte. Setzt ihr euch damit und den Altklausuren auseinander, ist der Schein so gut wie in der Tasche.

Klinische Pharmakologie

Kursablauf:

Nun werden die Inhalte der Pharmakologie nochmal aufgefrischt. Allerdings dreht es sich in der Klinischen Pharmakologie – wie der Name bereits andeutet – um die Anwendung der einzelnen Wirkstoffe im klinischen Alltag. Die Stoffmenge ist nicht zu unterschätzen. Ein Vorlesungsbesuch lohnt sich.

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur ist nicht ganz easy. Ihr solltet euch mit den Vorlesungsfolien gut vorbereiten. Z.T. wird doch recht spezifisch gefragt. Bearbeitet ihr die Altklausuren, bekommt ihr ein gutes Gefühl für mögliche Schwerpunkte. Und plant zum Lernen genügend Zeit ein!

Infektiologie

Kursablauf:

Der zweite Teil der Infektiologie-Reihe steht auf dem Programm. Der Vorlesungsbesuch lohnt sich, um mit den Inhalten der Ringvorlesung vertraut zu werden. Schafft ihr’s zeitlich nicht, werdet ihr die Klausur dennoch gut meistern! Zusätzlich müsst ihr auch in diesem Semester einige Casetrains absolvieren.

Klausur(-vorbereitung):

Die Klausurfragen orientieren sich stark an den Vorlesungsinhalten und ggf. den Altklausuren. Mit einem vertieften Blick in die Unterlagen (und einer guten Intuition) lässt sich die Klausur erfolgreich bestehen! Auch wenn sich die Klausur über zwei Semester erstreckt, ist die Hürde kleiner, als ihr zu Beginn womöglich vermutet.

Gynäkologie und Geburtshilfe

Kursablauf:

Eins lässt sich sagen: die Gynäkolog:innen halten euch gut beschäftigt. Neben einer guten Vorlesung – nur die Akustik des Hörsaals lässt zu wünschen übrig – stehen mehrere Seminare auf dem Programm. Dabei sprecht ihr verschiedene Patientenfälle durch. Zusätzlich findet ein Skills-Training statt. Hier übt ihr eigenständig eine Geburt durchzuführen. Außerdem erwartet euch ein Ethikseminar. Im Rahmen von Kurzreferaten diskutiert ihr ethisch kontroverse Themen, wie Eizellspende oder Leihmutterschaft. Ein durchaus gut durchdachtes Lehrkonzept! Der praktische Teil erwartet euch während eines zweiwöchigen Blockpraktikums im zehnten Semester.

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur ist durch Vorbereitung mit Hilfe der Vorlesungsfolien gut zu bestehen. Vereinzelt findet sich eine Frage aus den Altklausuren bzw. dem Repetitorium wieder.

Geriatrie

Kursablauf:

Die Vorlesung ist unglaublich unterhaltsam. Allein deswegen lohnt sich schon der Besuch! Herr Dr. Schwab vermittelt neben geriatrischem Wissen spielerisch die ein oder andere Lebensweisheit. Sofern ihr euch die Zeit nehmen könnt, lasst euch den Spaß nicht entgehen! Für die Klausur ist der Besuch allerdings weniger notwendig. Zusätzlich findet neben einem weiteren Seminar ein toller Instant-Aging Kurs statt. Hierbei dürft ihr täuschend echt in die Rolle von geriatrischen Patient:innen schlüpfen. Wie das möglich ist? Lasst euch überraschen!

Klausur(-vorbereitung):

Die iPad-Klausur ist sehr gut machbar. Ein Blick in die Vorlesungsfolien genügt. In der allerletzten Vorlesung wird euch möglicherweise der ein oder andere Hinweis zur Klausur verraten. Und vielleicht kursiert noch die ein oder andere Altklausurensammlung?

Palliativmedizin

Kursablauf:

Die Hörsaalbesuch ist auch in der Palliativmedizin kein Muss, sofern es um das Bestehen der Klausur geht. Die Vorlesung ist aber durchaus gut gemacht. Begleitend finden zwei Seminare statt.

Klausur(-vorbereitung):

Ähnlich wie Geriatrie ist die Klausur in der Palliativmedizin durch kurze Vorbereitung mit den Vorlesungsfolien gut zu bestehen. Auch hier: höre dich nach Altklausursammlungen um!

Anästhesiologie – Praktikum

Kursablauf:

Die Klausur fand bereits im achten Semester statt. Im neunten Semester erwartet euch das dazugehörige Praktikum. An einem täuschend echten Simulator lernt ihr in zwei Einheiten selbstständig eine Narkose durchzuführen. Auch wie ihr mit möglichen Komplikationen umgeht, ist Teil des Kurses. In derselben Woche findet ein OP-Shadowing statt. Insgesamt zehn Stunden hospitiert ihr dabei im OP auf der Seite der Anästhesie. Das Praktikum ist sehr gelungen. Die Inhalte der Anästhesie werden euch realitätsnah veranschaulicht und Einblicke in den Arbeitsalltag der Anästhesie ermöglicht.

Klinische Immunologie/Rheumatologie – Praktikum

Kursablauf:

Nachdem ihr die Klausur im achten Semester erfolgreich abgelegt habt, erwartet euch nun das dazugehörige Praktikum. Hierbei könnt ihr zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen.

Transfusionsmedizin – Praktikum

Kursablauf:

Auch in der Transfusionsmedizin findet ein begleitendes Praktikum statt. Ziel ist es, euch die Praxis hinter der Theorie näher zu bringen.

Ich hoffe, dass ich euch mit meinem Beitrag eine kleine Starthilfe ins neue Semester liefern konnte. Ihr habt weitere Fragen? Dann meldet euch gerne!

Eure Marleen

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